Jeder Film ist ein Experiment. Für „Sie nannten ihn Spencer“ gilt das umso mehr, denn Regisseur Karl-Martin Pold verknüpft darin klassische Dokumentarfilmanteile über Bud Spencer mit einem Roadmovie zweier seiner größten Fans. Frei nach dem Plakat-Motto:
Ein Blonder und ein Blinder auf der Suche nach Bud Spencer.
Und dieses Experiment hat nun bei einem Großteil der Presse gezündet. Ich greife jetzt mal eine Pressestimme heraus, weil ich mich in deren Titel sofort verliebt habe. Filmredakteur Patrick Wellinski vom Deutschlandfunk bezieht sich nämlich auf ein anderes filmhistorisches Schwergewicht der 70er und 80er Jahre (komplette Rezension):
Man nähert sich dem mit einer liebevollen Geste, es hat nie etwas Denunziatorisches. Man ist immer auf der guten Seite der Macht, so wie auch Bud Spencer in seinen Filmen auf der guten Seite der Macht war.
Ich wollte schon immer auf der guten Seite der Macht sein und Bud Spencer hat meine Kindheit sehr geprägt – darum hat mir die Arbeit an diesem Projekt „hammergeil“ viel Spaß gemacht. Genug der Freude, denn wie Bud sagt:
Wenn einer wie du romantisch wird, kommt mir der Kaffee hoch!
Zwei Minuten gute Laune gefällig?
Hier der Trailer: